Am 21.02.2016 feierte der CDU-Ortsverband Koblenz-Kesselheim seinen 50-jährigen Geburtstag. Herbert Dott, der Vorsitzende des Ortsverbandes und Ortsvorsteher von Kesselheim, konnte hierzu zahlreiche Gäste im Casino des Bürgervereins begrüßen. Darunter waren als Ehrengast die 89-jährige Staatsministerin a.D. Roswitha Verhülsdonk sowie der Koblenzer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Fuchs und der Landtagsabgeordnete Andreas Biebricher.
Für Frau Verhülsdonk zeichnete sich der Ortsverband durch zwei Dinge aus – zum Einen war es der große Zusammenhalt untereinander und zum Anderen war es der persönliche Einsatz der Mitglieder, die sich so sehr viel Vertrauen bei den Bürgern erworben haben.
„Anpacken und Demokratie von unten bis oben praktizieren“ – unter diesem Leitspruch gründete eine kleine Gruppe von jungen Kesselheimer Bürgern im Jahre 1966 den CDU-Ortsverband im damals noch selbstständigen Ort Kesselheim. Der von Günter Arens, Hans-Klaus Daumen, Anton Ohlig und Aloys Raffauf gegründete Ortsverband ist somit einer der ältesten CDU-Verbände in Koblenz.
Das Gründungsmitglied Hans-Klaus Daumen, welcher für lange Zeit auch das Amt des Ortsvorstehers inne hatte, präsentierte eine beeindruckende Chronik des CDU-Ortsverbandes. So wurde unter anderem der Leinpfad am Rhein ausgebaut, eine neue Schulturnhalle eingeweiht, die Kanalisation ausgebaut und eine Schließung des Friedhofs verhindert. Die Kesselheimer Bevölkerung wurde regelmäßigen in Rundbriefen über die aktuellen politischen Themen informiert. Aber auch unpolitische Aktivitäten, wie die jährlich veranstaltete Winterwanderung, fanden regen Anklang. Mit Stolz verwies Daumen auch auf dem Umstand, dass die CDU in Kesselheim noch nie eine Wahl verloren habe.
Auch die beiden Abgeordneten Fuchs und Biebricher gratulierten dem Ortsverband und dankten für die rege Unterstützung in Wahlkampzeiten. In ihren Reden gingen sie sowohl auf die aktuellen Landesthemen wie auch auf die Problematik der Flüchtlingsfrage ein.
Alles in allem eine gelungene Jubiläumsveranstaltung, welche zeigt, dass ein kontinuierliches ehrenamtliches Engagement auf kommunaler Ebene Früchte trägt und auch vom (Wahl)bürger angemessen honoriert wird.